Mitarbeiter fördern mit Corporate Fashion

Warum Corporate Fashion oft unterschätzt wird.

Wie identitätsgetreue Berufskleidung Wertschätzung, Stolz und Sichtbarkeit schafft.

In vielen Unternehmen wird Berufskleidung wie Katalogware behandelt: Logo drauf, fertig. Das Ergebnis ist vorhersehbar – geringe Tragequote, wenig Identifikation, hohe Folgekosten. Corporate Fashion ist jedoch kein Merch. Sie ist ein Kultur- und Führungsinstrument: sie stiftet Zugehörigkeit, formt Markenbild um Alltag und wird – richtig gemacht – freiwillig und gerne getragen, auch privat. Genau dort entsteht ihr größter Hebel: Sichtbarkeit plus Stolz.

Die drei großen Hebel für Mitarbeiterförderung

1. Wertschätzung & Beteiligung

Menschen tragen, was sie respektiert. Wer Teams früh einbindet – Wünsche, Bedenken, Passform-Bedarf – bekommt Kleidung, die nicht als Pflicht empfunden wird, sondern als Auszeichnung. Was tun: kurze Mitarbeiter-Umfrage, Größenlauf-Anprobe, Trage-Test von 2-3 Prototypen, klar kommunizierte Pflege- und Austauschregeln. Effekt: höherer Zusammenhalt, sorgsamer Umgang mit der Kleidung, weniger Ersatzläufe.

2. Sog & Stolz

Gute Corporate Fashion hat den selben „ Muss ich haben!“ – Effekt wie Lieblingsmarken im Privatleben: wertige Haptik, stimmige Farben, präzise Details. Daraus entsteht Stolz – „Das sind wir“. Was tun: markentreue Farbwelten, hochwertiges Material, präzise Passform, dezente Personalisierung (Name, Team, Standort). Effekt: höhere Tragequote, häufige private Nutzung – jede Privatnutzung ist kostenlose Außenwerbung mit hoher Glaubwürdigkeit.

3. Differenzierung statt Gleichförmigkeit

Wer aussieht wie alle anderen, verschwindet. Ein klares wiedererkennbares Design macht Teams einzigartig und erhöht die Arbeitgeber-Attraktivität. Was tun: markante Key-Pieces (z.B. Hoodie, Overshirts, Softshell), charakteristische Kontrsstnähte oder Einfassungen, konsistente Silhouette über alle Teile. Effekt: sichtbare Abgrenzung im Markt, spürbare Identität intern.

Gestaltung, die wirkt – die wichtigsten Kriterien.

Passform

Damen-/Herren-Schnitte, breite Größenläufe, Bewegungszonen (Schulter, Ellbogen, Schritt).

Materiallogik

Atmungsaktiv, formstabil, Mischungen wählen, die Komfort + Haltbarkeit + Pflegeleichtigkeit balancieren.

Farbführung

CI-Hauptton plus 1-2 Akzenttöne, Kontraste so wählen, dasss Logo und Rolle (z.B. Service/Technik) sofort erkennbar sind.

Funktion

Taschen, Reißverschlüsse, Stifetfächer, Namensschildhalterung, Schlaufen – aber nur, wenn sie täglich genutzt werden.

Veredelung

Stick für Langlebigkeit, Druck für große Flächen, Appliaktionen für Tiefe, Platzierung bewusst (Herz, Ärmel, Nackenlabel) wählen.

Personalisierung

Name/Team steigert Bindung und reduziert Verwechslungen.

Häufige Fehler und wie man sie vermeidet.

  • Katalogware mit Logo statt identitätsgetriebenem Design = geringere Akzeptanz.
  • Falsche Grammatur/Material (zu warm/ zu steif) = geringere Tragezeit, hohe Kosten.
  • Null Beteiligung = Widerstand und schneller Verschleiß.
  •  Zu viel Branding = „Werbetafel“-Gefühl: klasse schlägt Lautstärke.
  • Komplizierte Nachbestellung = Flickenteppich im Erscheinungsbild.

Fazit:

Corporate Fashion ist gelebte Wertschätzung. Sie macht Kultur sichtbar, hebt Teams, differenziert Marken – und rechnet sich, wenn sie wie ein Design- und Change-Projekt geführt wird. Mit Beteiligung, Prototypen und klaren Standards. Wer das ernst nimmt, bekommt mehr als Kleidung. Er bekommt Haltung zum Anziehen.

Corporate Fashion Wissens-Update

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