Warum Corporate Fashion oft unterschätzt wird.

In vielen Unternehmen wird Berufskleidung wie Katalogware behandelt: Logo drauf, fertig. Das Ergebnis ist vorhersehbar – geringe Tragequote, wenig Identifikation, hohe Folgekosten. Corporate Fashion ist jedoch kein Merch. Sie ist ein Kultur- und Führungsinstrument: sie stiftet Zugehörigkeit, formt Markenbild um Alltag und wird – richtig gemacht – freiwillig und gerne getragen, auch privat. Genau dort entsteht ihr größter Hebel: Sichtbarkeit plus Stolz.
Menschen tragen, was sie respektiert. Wer Teams früh einbindet – Wünsche, Bedenken, Passform-Bedarf – bekommt Kleidung, die nicht als Pflicht empfunden wird, sondern als Auszeichnung. Was tun: kurze Mitarbeiter-Umfrage, Größenlauf-Anprobe, Trage-Test von 2-3 Prototypen, klar kommunizierte Pflege- und Austauschregeln. Effekt: höherer Zusammenhalt, sorgsamer Umgang mit der Kleidung, weniger Ersatzläufe.
Gute Corporate Fashion hat den selben „ Muss ich haben!“ – Effekt wie Lieblingsmarken im Privatleben: wertige Haptik, stimmige Farben, präzise Details. Daraus entsteht Stolz – „Das sind wir“. Was tun: markentreue Farbwelten, hochwertiges Material, präzise Passform, dezente Personalisierung (Name, Team, Standort). Effekt: höhere Tragequote, häufige private Nutzung – jede Privatnutzung ist kostenlose Außenwerbung mit hoher Glaubwürdigkeit.
Wer aussieht wie alle anderen, verschwindet. Ein klares wiedererkennbares Design macht Teams einzigartig und erhöht die Arbeitgeber-Attraktivität. Was tun: markante Key-Pieces (z.B. Hoodie, Overshirts, Softshell), charakteristische Kontrsstnähte oder Einfassungen, konsistente Silhouette über alle Teile. Effekt: sichtbare Abgrenzung im Markt, spürbare Identität intern.
Damen-/Herren-Schnitte, breite Größenläufe, Bewegungszonen (Schulter, Ellbogen, Schritt).
Atmungsaktiv, formstabil, Mischungen wählen, die Komfort + Haltbarkeit + Pflegeleichtigkeit balancieren.
CI-Hauptton plus 1-2 Akzenttöne, Kontraste so wählen, dasss Logo und Rolle (z.B. Service/Technik) sofort erkennbar sind.
Taschen, Reißverschlüsse, Stifetfächer, Namensschildhalterung, Schlaufen – aber nur, wenn sie täglich genutzt werden.
Stick für Langlebigkeit, Druck für große Flächen, Appliaktionen für Tiefe, Platzierung bewusst (Herz, Ärmel, Nackenlabel) wählen.
Name/Team steigert Bindung und reduziert Verwechslungen.
Corporate Fashion ist gelebte Wertschätzung. Sie macht Kultur sichtbar, hebt Teams, differenziert Marken – und rechnet sich, wenn sie wie ein Design- und Change-Projekt geführt wird. Mit Beteiligung, Prototypen und klaren Standards. Wer das ernst nimmt, bekommt mehr als Kleidung. Er bekommt Haltung zum Anziehen.
Corporate Fashion mit Substanz. Keine Katalogware, sondern Lösungen, die Ihre Marke tragen. Bleiben Sie up to date: Abonnieren Sie unseren Newsletter.

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